Bei einem Kunden stand ein Barebone. Dieser versah seinen Dienst noch mit Windows 7 und sollte aktualisiert werden. Leider hatte sich im Laufe der Zeit der Schalter zum An- und Ausschalten des Gerätes verabschiedet. Es lies sich nur noch mit einem Kugelschreiber, viel Geduld und Glück einschalten.
Wegen der Corona-Krise hat sich die Zahl der Videokonferenzen enorm gesteigert. Dazu kommt die Tatsache, dass die meisten der Teilnehmer allein im Homeoffice arbeiten und keine Notwendigkeit besteht, die Stimmen und Geräusche aus dem Raum zu hören. Bei manchen Kopfhörern ist man gut von der Außenwelt abgeschirmt. Das ist gut, weil man die Stimmen der anderen Teilnehmer gut wahrnimmt, allerdings hört man seine eigene Stimme nicht oder nur gedämpft. Unweigerlich fängt man an sehr laut zu reden und hat beinahe das Gefühl zu schreien. Dazu gibt es eine einfache und eine technische Lösung.
In Windows gibt es die Möglichkeit aus einem Explorer-Fenster heraus Dateien an den Mailclient weiterzugeben und diese so einfach zu verschicken. Ich hatte im Zuge der Professionalisierung vor einiger Zeit von Thunderbird zu Outlook gewechselt. Leider öffnete sich beim Senden an/Emailempfänger aber weiter Thunderbird. Nach dem Klick folgt eine Beschreibung, wie man das ändern kann.
Vor einigen Tagen habe ich bei einem Kunden einen Rechner wieder in Betrieb genommen, auf dem ich das Betriebssystem von Windows 7 auf Windows 10 aktualisiert hatte. In seinem Büro standen zwei Drucker. Der eine war mit einem Kabel angeschlossen. Der zweite stand nur so da. Der anwesende Mitarbeiter erzählte mir, der würde nur bei Bedarf nach farbigen ausdrucken angeschlossen. Dann würden die Kollegen ihn immer anstecken. Ich mache mich auf die Suche nach dem Anschluss für das Druckerkabel – vergebens.
Um es kurz zu machen: gar nichts, denn es handelt sich um eine Betrugsmasche. Doch von Anfang an. Heute Morgen klingelte das Telefon. Das Display zeigt einen Anruf aus Spanien an. Ich nehme ab und höre die typische Hintergrund-Geräusch-Kulisse eines Callcenters.
Eigentlich will ich schon auflegen, aber es wird interessant. Ein schlecht zu verstehender Mann spricht mich auf Englisch an. Er sei vom Microsoft-Support und man habe in den vergangenen Tagen vermehrt Fehlermeldungen von meinem Rechner bekommen.