Mit dem Jahreswechsel und dem obligatorischen Urlaub hatte ich mich dazu entschlossen, etwas zu ändern. 2016 war im wahrsten Sinne des Wortes ein „fettes Jahr“. So viel habe ich vermutlich noch nie gewogen und es war Zeit, dagegen zu wirken. Und warum sollte man bis zum Jahreswechsel warten und nicht gleich starten? Und so fiel der Startschuss mit dem ersten Urlaubstag vor Weihnachten – und das ist jetzt schon 20 Tage her.

Bewegung
Mit dem Beginn der Aktion bin ich jeden Tag mindestens 8000 Schritte gegangen. Meistens sogar mehr – gestern zum Beispiel 12094. Bei sieben Aktivitäten im Dezember (Wanderungen) habe ich 43,97 km absolviert und im Januar konnte ich bei bisher neun Aktivitäten (auch Wandern) bisher 51,54 km notieren. Ein guter Anfang, aber da geht noch was – wenn es erstmal wärmer und heller wird.

Ernährung
Mit dem ersten Tag habe ich komplett auf Süßigkeiten verzichtet. Nicht auf Zucker insgesamt, aber auf den Schokoriegel, die Gummibärchen und die Kekse und Plätzchen. Auch um Knabbereien wie Chips oder Salzstangen, bis dahin ein wöchentlicher Begleiter, mache ich seit dem einen Bogen. Es fällt mir auch nicht schwer, nicht zuzugreifen, wenn zu Hause geknabbert wird. Dazu habe ich entschieden, weniger Kaffee zu trinken. Zu Hause bin ich auf Latte Macchiato umgestiegen und an der Arbeit verzichte ich komplett auf Kaffee. Am ersten Tag nach dem Urlaub war der erste Weg an der Arbeit wie gehabt in die Küche. Schon aus Gewohnheit machte ich die Kaffeemaschine an um mich dann zu erinnern, dass ich verzichten will – und es klappt inzwischen auch an der Arbeit.

Bisher bin ich immer ohne Frühstück aus dem Haus, habe mir an der Arbeit dann belegte Brötchen oder ähnlich ungesundes gekauft und gegessen. Zu Hause dann am Nachmittag warm und Abend direkt noch mal Abendbrot. Das habe ich auch geändert. Ich schaffe es zwar noch nicht, mich morgens zu Hause hinzusetzen und zu frühstücken aber immerhin schmiere ich mir ein Brot, welches ich dann im Auto auf dem Weg zur Arbeit frühstücke. Noch nicht das Gelbe vom Ei aber sicher besser als kein Frühstück.

Fazit
Das Ziel ist noch lange nicht erreicht aber der Anfang ist gemacht. Jetzt heißt es dranbleiben und die Änderung zur Gewohnheit zu machen. Allerdings merke ich schon eine leichte Veränderung. Mir geht es insgesamt besser, ich fühle mich frischer und mein Magen ist nicht mehr so übersäuert. Auf jeden Fall bleibe ich dran und berichte in etwa 20 Tagen wieder wie es mir damit ergeht.

We use cookies
Diese Website verwendet Cookies.
Nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer, finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Klicken Sie auf „Ich stimme zu“, um Cookies zu akzeptieren.