In den vergangenen drei Tagen war ich auf Dienstreise in München. Einige Projekte mussten voran gebracht werden und in der Fertigung musste eine erste Softwareversion in Betrieb genommen werden. Es waren lange Tage und für abendliche Unternehmungen blieb wenig Zeit. Im Prinzio habe ich diesmal nur die Labore, Büros und Fertigungshallen des Kunden und das Hotel von innen gesehen. Hier einige Impressionen der Reise:
Die Taschen sind gepackt. Morgens vor der Abfahrt
Für die Reisekostenabrechnung noch schnell den Tachostand prüfen
Kollegen vom Bahnhof abholen
Abendessen im Hotel
Endlich Feierabend
Frühstück am Abreisetag
Bei meiner letzten Dienstreise nach München war mein Standardhotel leider ausgebucht und in den umliegenden Unterkünften wurden horrende Preise für die eine Nacht abgerufen – Messezeit in München. Also schaute ich mich ein bisschen um und fand ein schönes Hotel etwa 15 km südlich von München. Verkehrsgünstig gelegen, direkt an einer Bundesstraße und einem S-Bahnhof. Es entpuppte sich als gute Unterkunft mit leckerem Restaurant am Abend und einem guten Frühstück.
Allerdings gab es einen kleinen Nachteil: eine Landstraße wurde per beschranktem Bahnübergang über die S-Bahnstrecke geführt. Etwa alle 5-10 Minuten senkten sich die Schranken mit dem typischen Glockenschlag Biling-Biling-Biling. Doch damit nicht genug, auch die nahgelegene Kirche stimmte jede Viertelsunde in die Bimmelei ein. Störend war es aber eigentlich nur vor dem Schlafen, in der Nacht hat es mich nicht gestört oder geweckt.
Bitte nicht falsch verstehen, eine Rettungsgasse ist eine gute Sache und echt wichtig. Was sich heute ein slowenischer Trucker bei einem unfallbedingten Stau geleistet hat, war etwas extrem.
Wie ein Kamikazepilot hat er versucht um sich herum die Rettungsgasse durchzusetzen. Ein starkes Schauspiel von dem ich später mehr berichte.
Heute auf einem Ausflug bemerkt, dass die Blendenautomatik an der Kamera eingestellt war. Zum Glück Blende 9 ("Wenn die Sonne lacht, Blende 8"). Zusätzlich war die Belichtung etwas ins Minus gezogen.
Wir lernen daraus: Einstellungen prüfen...
Im Alltag geben die Arbeit und die Freizeitaktivitäten den Takt an. Im sonst zeitlosen Urlaub stehen die einzunehmenden Mahlzeiten wie Pfeiler im Tagesablauf und geben den Takt vor.