Sollen sich wohl die Straßen in Kroatien auf der Halbinsel Istrien.
Nagelneuer Belag, offensichtlich von der EU mitfinanziert, aber schneller als 70 darf man so gut wie nie fahren.
Ein Grund für eine Beschränkung ist schnell gefunden. Und wenn nichts einfällt malt man schnell einen Zebrastreifen.
Da kommt man schon entschleunigt im Urlaub an.
Am Wochenende (Freitag bis Sonntag) waren wir in Berlin. Die Wettervorhersage kündigte das heißeste Wochenende seit langem an und log nicht. War es am Freitag noch einigermaßen erträglich, mit vielen Pausen im Schatten und langsamen Bewegungen, war es am Samstag noch eine ganze Ecke schlimmer. Wir besichtigten den Checkpoint-Charly und machten uns dann gegen 13:00 Uhr auf zum Brandenburger Tor, wo wir uns für eine Führung angemeldet hatten. Leider sprach die ältere Dame recht leise und ich bekam, obwohl wir nur elf Personen waren, sehr wenig mit. Aber das wenige was ich mitbekam war auch nicht spannend vorgetragen sondern monoton heruntergeleiert.
Bestandteil der Führung war auch der Reichstag und eine Besichtigung des Plenarsaals. Eine tolle Sache und ein Referent brachte uns in 45 Minuten viel Wissenswertes zum Bundestag nahe. Leider war wegen der großen Hitze und über 50° gemessene Temperatur unter dem Dach der Kuppel der Zutritt nicht gestattet und wir mussten mit der Aussichtsterrasse vorlieb nehmen. Etwas Schade, aber es hat sich trotzdem gelohnt.
Gleich nach der Führung ging es mit der Bahn raus zum Olympiastadion und wir besuchten das Konzert von Helene Fischer. Eine tolle Show und echt unterhaltsam. Gegen halb eins waren wir dann wieder in unserem Hotel im Berliner Osten. Sonntag gingen wir dann von der Haltestelle Bellevue am gleichnamigen Schloss und der Siegessäule vorbei durch den schattigen Tiergarten zurück zum Reichstag. Von dort ging es dann zum Hauptbahnhof, um die Heimreise anzutreten. Trotz der Hitze haben wir das Beste aus dem Berlinbesuch gemacht und es war sehr schön.
Aktuell bin ich dienstlich in München. Gestern habe ich den relativ frühen Feierabend dazu genutzt eine etwas größere Runde durch München zu drehen. Über die Hansastraße und den Hirschgarten bin ich zum Schloss Nymphenburg. Das fand ich jetzt weniger beeindruckend. Irgendwie hatte ich mir davon mehr erwartet. Über die südliche Auffahrtsstraße und die Nymphenburgerstraße und den Hauptbahnhof bin ich zurück ins Hotel. Das waren stattliche 16,76 km. Ich hatte zwar die große Kamera mit, habe aber nur ein Motiv gefunden, wo es sich gelohnt hat, die Kamera aus dem Rucksack zu holen. Das habe ich auch noch mit dem Handy fotografiert. Seht selbst:
Wenn ich Gelegenheit dazu habe werde ich mir heute Abend mal den alten Südfriedhof ansehen. Aber vorher muss ich noch ein Geschenk in der Stadt besorgen. Das werde ich auch zu Fuß erledigen.
Am vergangenen Wochenende (von Freitag bis Sonntag) waren wir in Rothenburg ob der Tauber. Ein Geschenk, was meine Schwester und ich unserer Mutter zum 65. gemacht hatten. Leider war das Wetter nicht ganz so optimal, aber Rothenburg ist eine sehr hübsche Stadt und es gibt jede Menge zu bestaunen. Ich habe etwas über 400 Bilder gemacht, die ich in den kommenden Tagen/Wochen sichten und noch nachbearbeiten werden. Das ein oder andere Ergebnis wird es sicher auch in diesen Blog schaffen. Bis dahin als kleiner Appetitanreger einige Bilder von meinem Smartphone.
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Am Freitag vor Pfingsten waren wir mit der Arbeit im Erlebnisbergwerk Merkers im westthüringischen Merkers im Werratal (http://www.erlebnisbergwerk.de). Vor einigen Jahren war ich schon mal auf einer Tour. Es war damals schon schön, aber diesmal war ich noch begeisterter. Es ging zunächst mit dem Aufzug auf gut 500 m Teufe. Dann wurde auf LKWs aufgesessen (Ladefläche) und es ging flott durch die verwirrenden Gänge. Zunächst in ein Museum unter Tage, dann zu einem Bunkerraum in dem im zweiten Weltkrieg Gold, Geld und Kunstschätze eingelagert waren. Außerdem ein „Konzert“ in einem unterirdischen Konzertsaal und eine „Sprengung“. Zu guter Letzt noch auf über 800 m Teufe in eine Grotte mit den größten bekannten Salzkristallen der Welt.
Eine tolle Sache und ein Erlebnis für die ganze Familie. Und das Beste: unter Tage herrscht ganzjährig eine Temperatur von 21-28°.