…war es heute beim Auswärtsspiel des Großen. Nachdem in den letzten Tagen ja schon langsam Frühlingsgefühle aufkommen wollten bot sich uns heute nach einer knappen Stunde Autofahrt zum Auswärtsspielort folgendes Bild auf dem Sportplatz:
Von über 14° in den letzten Tagen auf 2° heute. Gut, dass ich meine Thermounterwäsche untergezogen hatte.
Vergangenes Wochenende waren wir mit einigen befreundeten Paaren mit dem Fernbus in Erfurt. Bei den Vorbereitungen der Fahrt fühlte man sich 20 Jahre zurück versetzt. Besonders beim Packen des Rucksacks mit Proviant. Leider sorgte das Subunternehmen dafür, dass die Stimmung gleich schlecht war. Man fühlte sich ein bisschen wie bei einem Gefangenentransport – Spaß verboten. Schade und das es anders geht, sah man auf der Hinweis als uns der sehr gut gelaunte Busfahrer eines anderen Subunternehmens fröhlich mit „Hallo Gruppe“ begrüßte. Ein kleiner, detaillierterer Erlebnisbericht folgt vielleicht später an dieser Stelle.
Gestern Abend war ich auf einer Kundenveranstaltung im Wirtshaus am Schlachthof in München eingeladen. Nach der Feier beschließe ich, dass mir etwas frische Luft gut tun würde und schaue nach, wie lange ich ins Hotel zu Fuß brauche. Ich schmeiße den Navigator an und das Ergebnis macht mich etwas stutzig. Zu Fuß wird das nichts...
Nach drei Wochen Werksschließung wurde ich vom Kunden gebeten, in München vorbei zu schauen. Da für die Kollegen heute erst der zweite Tag ist, häufen sich allerdings die Besprechungen und unser gemeinsames Thema wurde nach hinten verschoben. Jetzt bin ich also hier in München, es hätte aber gereicht, wenn ich morgen erst angereist wäre. Wenigstens das Wetter ist bei fast 15° bestens.
Meine Schwester ist im Moment auf den Kanaren im Urlaub und hat gestern ein Bild von dem weihnachtlich geschmückten Hotel geschickt. Nicht gerade geschmackvoll, aber sehr grell und natürlich fehlt auch die Palme im Hintergrund nicht.
Das hat mich an unsere Reise nach Mexiko in der Adventszeit erinnert. In der Millionenstadt Merida waren die Straßen ebenfalls extrem Grell beleuchtet und in der Lobby des Hotels stand dieser schicke „Tannenbaum":