Heute befand sich mal wieder einer dieser schlechten Versuche in meinem Postfach, an meine Kontoinformationen bei Amazon zu kommen. Auf den ersten, flüchtigen Blick ist die Mail ja ganz gut gemacht, doch wenn man sich den Absender ansieht, fällt es gleich auf: die Mail kann nicht echt sein.
Also wie immer: Augen auf beim Bearbeiten von Mails.
Vielleicht kennt ihr das ja, ihr müsst euch dringend mit Remote Desktop mit einem Rechner verbinden, werdet aber immer wieder mit der Meldung abgewiesen, dass die maximale Anzahl der Verbindungen erreicht seien. Oft liegt das daran, dass die Kollegen sich nicht abmelden, sondern das Fenster der Remotesession einfach schließen. Mit diesen Kommandos (entsprechende Rechte natürlich vorausgesetzt) lassen sich solche Leichen abmelden und man selbst kann sich wieder anmelden. Wichtig: für mögliche Datenverluste übernehme ich keine Haftung!
qwinsta.exe /server <servername>
oder
quser.exe /server <servername> (wie qwinsta mit Leerlaufzeiten der Sitzungen)
Es wird eine Liste der Sessions ausgegeben. Mit der SessionID können diese nun abgemeldet werden:
logoff <sessionID> /server <servername>
Gestern Abend erreicht mich ein Hilferuf am Telefon. Ob ich mal gucken könne, ein neuer Drucker würde nicht so funktionieren wie erhofft. Klar kann ich und ich mache mich zu Fuß auf den Weg zum Ort des Geschehens. Dort angekommen ist der Drucker schnell in Betrieb genommen. Doch der Teen des Hauses ist ziemlich verzweifelt. Er hat in mehreren Wordpad-Dateien die Kapitel eines Referats geschrieben. Dummerweise sieht man in Wordpad aber die Seitenumbrüche erst in der Druckvorschau und auch die Seitenanzeige stimmt natürlich nicht und beginnt bei jedem Dokument wieder bei 1.
Es ist natürlich kein Officepaket auf dem Rechner installiert. Einen ersten Versuch die Dateien in einem Wordpad-Dokument zusammenzuführen breche ich nach wenigen Minuten ab. Damit kann ich nicht vernünftig arbeiten. Also installiere ich LibreOffice. Damit ist es kein Problem, die Dateien zusammenzuführen und alles sieht gleich schon besser aus. Allerdings hätte ich meinen Kindern das Referat so nicht durchgehen lassen. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Der Abend hat mich aber wieder in meinem Empfinden verstärkt, dass es einen Computerführerschein geben sollte. Und was mich noch mehr erschreckt hat, dass der scheinbar nicht nur für die ältere Generation sondern auch für die junge Generation hilfreich sein könnte. Vielleicht lässt sich da etwas raus machen. Mal sehen, welche Ideen ich dazu beim Entwurf meines „Wirtschaftsplans“ im kommenden Jahr habe.
Den richtigen Zeitpunkt für die Anschaffung von Hardware gibt es genauso wenig, wie den richtigen Zeitpunkt für die Installation eines Updates. Wenn man die Hardware gekauft hat, wird sie schon Tage später wesentlich billiger sein. Installiert man ein Update, wird kurz darauf eine Aktualisierung zur Verfügung gestellt. Und oft wird nicht alles besser aber anders.
Trotzdem habe ich es gestern Abend getan und meinen Arbeitsplatzrechner zu Hause auf Windows 10 aktualisiert. Ich hatte es vor dem schlafen gestartet. Heute Morgen mit dem Neustart hatte ich dann Windows 10. Auf den ersten Blick lief auch alles. Aber es gab schon einige Dinge die nicht so sind, wie sie sein sollten:
- SkyDrive Link wird nicht mehr geöffnet
- GoogleDrive Link wird nicht mehr geöffnet
- WDSmartWare verlangt eine Anmeldung, nimmt die Daten aber nicht an
- SpyderPro kann die Kalibrierungsdaten nicht in das Geräteprofil schreiben
- Photoshop meckert folglich das Profil an
Das sind nur die Dinge, die mir heute Morgen vor der Arbeit kurz eingefallen sind. Was ich sonst noch testen muss habe ich mir in evernote notiert. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Wer sich per Remote mit einem anderen Rechner verbindet (Über mstsc) kennt vielleicht auch das Problem, wie man dort den Taskmanager starten kann. Entweder Gibt man in „Programme/durchsuchen“ den Text taskmgr ein. Oder man bedient sich des Tastencodes <strg + alt + ende>.