In einem kurzen Zwischenspiel habe ich vor einigen Tagen ein Plakat für eine Veranstaltung erstellt. Im Grunde genommen kam der Entwurf so schon vom Kunden und wurde durch mich lediglich noch ein bisschen verfeinert und vereinfacht – wie so oft sollten zu viele Informationen auf das Plakat.
Der Sticker wurde übrigens vom DJ auf dem Plakat angebracht, warum wir ihn nicht gleich auf die Druckvorlage gebracht haben erschließt sich mir nicht.
Und nun noch ein Wort in eigener Sache. Seit Wochen wird hier nur noch der Freitagsfüller veröffentlicht. Vorgenommen hatte ich mir einiges mehr aber leider ist meine Zeit begrenzt und ich habe im Moment einige Aufgaben in der Pipeline. Wie immer alle eilig und am besten schon gestern fertig. Dadurch setze ich mich auch ziemlich unter Druck und nehme mir kaum Zeit für solche Dinge wie den Blog. Aber ich versuche in den kommenden Wochen mein Zeitmanagement zu optimieren und so wieder mehr Inhalt liefern zu können.
Der amerikanische Anwalt Edward John Phelps hat es bei einer Rede in London im Jahre 1899 auf den Punkt gebracht: „The man who makes no mistakes does not usually make anything“. Auf Deutsch etwa: „Nur wer nichts tut macht keine Fehler“. Und das kann ich nur unterschreiben.
Fehler passieren und liegen in der Natur der Sache. Schlimm wird es aus meiner Sicht erst, wenn man nichts aus seinen Fehlern lernt oder dieselben Fehler immer wieder begeht. Mir begegnet es immer wieder beim Korrekturlesen von Texten oder Druckerzeugnissen. Da liest man einen Text mehrmals, lässt ihn eine Weile ruhen und wenn man ihn dann wieder öffnet findet man plötzlich doch noch fehlende Buchstaben, Rechtschreibfehler oder merkwürdige Formulierungen. Besonders häufig werden Fehler im Offensichtlichen übersehen. Dabei gibt es einen Zusammenhang zwischen der Größe eines Textes und der Häufigkeit übersehener Fehler. Scheinbar steckt da der Gedanke dahinter: „Das ist so groß, das muss richtig sein“. Genauso werden aber auch oft Fehler in Telefonnummern, Postleitzahlen übersehen: „Klar das ist meine Adresse, die muss ja stimmen“.
Eine gesunde Lebensweise liegt voll im Trend. Egal ob Powerfood, diverse Bewegungsprogramme und Wellnessangebote – der Markt boomt. Und das nicht nur in Sachen Lebensmittel und Ernährung oder Sport, sondern auch in anderen Lebensbereichen.
Ab und zu hat man das Gefühl, dass alles vegan ist, sogar der Bus, mit dem man morgens an die Arbeit fährt. Ob das alles immer sinnvoll ist oder nicht will hier gar nicht bewerten, ich stehe ja eher auf dem Standpunkt, dass die Dosis das Gift macht und alle extreme, egal in welcher Richtung, das eigentliche Problem sind.
Aber wie gesagt, ist das hier nicht das Thema, sondern die Tatsache, dass der Trend zu einer gesunden Lebensweise nicht vor den Handwerkern Halt macht. Hier spricht man von green living und andere griffige Schlagworte, die deutlich machen sollen, wie gesund ein Produkt ist.
Für die Webseite eines Kunden, ein Malerfachbetrieb, haben wir daher einen Bereich „Nachhaltigkeit“ auf seiner Webseite ergänzt. Für diesen neuen Bereich musste ein Icon erstellt werden und unter dem Motto „der grüne Maler“ fiel mir ein Pinsel ein, an dessen Stil sich junge grüne Blätter gebildet haben, die deutlich machen sollen, wie gesund und natürlich die verwendeten Farben sind. Doch seht euch das Icon nach dem Klick selbst an.
Aktuell hatte ich das Problem, dass auf einer Webseite mit vielen Links auf Dokumente und Bilder ins Nirgendwo verwiesen. Jetzt hätte ich die Möglichkeit gehabt, mir die Links manuell anzusehen, dass erschien mir aber etwas zu mühsam und eine kurze Suche im Internet brachte mich auf diese Seite:
https://www.tu-chemnitz.de/urz/www/link-test.html
Hiermit ist es möglich, die Links einer Seite automatisiert zu überprüfen und man bekommt eine detaillierte Ausgabe der Ergebnisse.
Unter bestimmten Umständen zeigt der Browser für eine Webseite an, dass Teile der Seite nicht sicher seien. Das hängt dann meist damit zusammen, dass ein oder mehrere Links nicht sicher sind. Das können beispielsweise eingebundene Bilder oder andere Verweise sein. Bei kleinen Seiten lassen sich die Problematischen Stellen sicher schnell finden, ist die Seite umfangreicher kann das schon schwieriger werden.
Dann kann bei der Suche das folgende Online-Werkzeug helfen: https://www.jitbit.com/sslcheck/. Hier gibt man einfach die URL der zu untersuchenden Webseite ein und wartet das Crawlingergebnis ab. Es werden alle fraglichen Verweise angezeigt und sie können einer genaueren Prüfung unterzogen werden.
In dem Beispiel aus dem Screenshot war ein Zählerobjekt die Ursache für die Markierung der Seite als "teilweise unsicher". Die Lösung war denkbar einfach: die URL im Link einfach auf https anpassen.