Manche Online-Druckereien erwarten bei den zu druckenden Dateien bestimmte Farbprofile. Sie geben dann meistens auch an, wo man diese her bekommt, nicht aber, wie man sie installiert. Dabei ist das unter Windows ganz einfach. Man kopiert das Farbprofil (icc-Datei) einfach nach ~\windows\system32\spool\drivers\color. Wobei ~ durch den entsprechenden Laufwerksbuchstaben der Windows-Installation zu ersetzen ist.
Ggf. muss man dann die Software zum erzeugen der Druckdateien neu starten, damit sie das neue Farbprofil verwenden kann.
Wer kennt das nicht, man fügt aus einer Mail, einem anderen Dokument oder aus dem Netz einen Text in sein Word-Dokument ein und es werden die Formatierungen der Quelle übernommen und man muss den eingefügten Text nachformatieren, damit er zum Rest des Dokumentes passt. Doch das muss nicht sein. Mit wenigen Klicks kann man Word so anpassen, dass es die Formatierungen der Quelle nicht „mitnimmt“. Dazu einfach die Optionen aufrufen (Datei/Optionen oder auf den kleinen Pfeil in der obersten Toolleiste). Unter „Erweitert“ gibt es den Bereich „Ausschneiden, Kopieren und Einfügen“. Dort kann man einstellen, wie Word beim Einfügen mit den Formatierungen umgehen soll:
Eine tolle Sache.
Wer kennt das nicht, man gibt eine Exceldatei zum Ausfüllen weiter. Setzt auf den gesunden Menschenverstand und beschreibt lang und breit, welche Zellen nicht verändert werden sollen und welche Werte möglich sind. Dann bekommt man die Datei zurück und man merkt, dass man zu optimistisch war. Also ist es besser, man arbeitet mit Sperren und Datenprüfungen. Nach dem Klick beschreibe ich an einem Beispiel, wie das gehen kann.
Seit Windows 7 steht das Werkzeug dccw.exe zur Verfügung. Der Name steht für: “Display Color Calibration for Windows”. Zum Starten einfach den Programmnamen, also dccw.exe, im Suchfenster eintippen. Die Software startet und man wird durch den Vorgang der Kalibrierung geführt. Zum Ende kann man noch die neuen mit den vorhandenen Einstellungen vergleichen.
Nachdem die Einstellungen/ die Kalibrierung abgeschlossen ist, kann man noch die Darstellung von Schriften optimieren. Wenn man hier die richtigen Einstellungen vornimmt, werden Bilder möglichst farbecht dargestellt und ein optimal eingestellter Monitor hilft dabei, die Augen vor Ermüdung zu schützen.
Ein Onkel der Familie ist durch die Berichterstattung um Windows XP aufgeschreckt worden und hat sich Windows 8 gekauft. Für die Installation fragt er mich nach meiner Unterstützung. Am letzten Sonntag machen wir uns dann mit den Rädern auf den Weg zu ihm. Allerdings bin ich extrem schlecht vorbereitet, ich habe noch nicht mal eine Knoppix-CD mit. Also kann ich die Daten vor der Installation nicht sichern.
Ich fahre daher am Montag nach der Arbeit noch mal hin und boote den Rechner mit der Knoppix-CD. Leider bricht das Kopieren der Dateien auf eine externe Festplatte immer wieder ab. Aus diesem Grund nehme ich den Rechner mit zu mir nach Hause. Aber auch mit meiner externen Festplatte funktioniert das Kopieren nicht.
Da der Rechner zwei Partitionen hat und eine davon leer ist, lösche ich die zweite, größere Partition mitgparted. Dann kopiere ich, ebenfalls mitgparted, die erste Partition mit dem XP-System und den Daten. Verpasse der ersten Partition eine neue UUID und vergrößere die kopierte Partition um den noch freien Bereich. Ich boote in XP und siehe da, alle Daten sind auf der zweiten Partition gesichert.
Jetzt kann ich Windows 8 installieren und brauche keinen Datenverlust zu befürchten. Freitag fahre ich den Rechner wieder zurück. Dann gibt es aber leider noch Probleme mit einem HP Laserjet 1010 für den es keinen Treiber für Windows 8 gibt. Das Problem vertagen wir aus Zeitgründen aber auf einen nächsten Besuch…